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GP China
Formel-1-Liveticker: Keine Strafe für Leclerc nach dem Sprint-Qualifying
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Norris: Sind einfach nicht schnell genug +++ Hamilton "ein wenig unter Schock" +++ Marko lobt den "Verstappen-Faktor" +++
Begründung
Leclerc bekommt keine Strafe, weil er keinen Fahrer auf einer schnellen Runde gestört habe, so die Rennkommissare. Außerdem sei es eine Anweisung des Teams gewesen, langsamer zu fahren und Hamilton überholen zu lassen.
Hier das Urteil im Wortlaut:
"Both LEC and HAM commenced their preparation laps close to each other. HAM followed LEC closely and LEC had STR ahead of him on a preparatory lap. LEC had to wait for STR to commence his push lap and in the meantime, LEC was overtaken by HAM on the orders of the team."
"LEC at all times maintained a reasonable speed and ultimately sought to create a reasonable gap behind HAM. All of this was done in an orderly fashion and no car behind LEC was affected by this. Therefore, LEC did not impede other drivers and gained no sporting advantage by his course of action."
"The Stewards therefore determine that LEC did not drive 'unnecessarily slowly', and that evidently the reason he was above the maximum time was due to his appropriate actions and take no further action."
Livestream
Auch heute wird es um 15:00 Uhr MEZ auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de natürlich wieder eine große Liveanalyse zum Freitag in China geben. Hier schon einmal die Themen, die Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll geplant haben:
-Pole-Kampf: Hamilton, Verstappen, McLaren
-Mittelfeld: Tsunoda, Williams, Aston
-Verlierer: Sainz, Hadjar, Hülkenberg, Lawson
-Longrun-Analyse
-Technik-Updates
-Fragen der Kanalmitglieder
Mercedes fehlte der Grip
P5 und P7 heute für George Russell und Kimi Antonelli und Andrew Shovlin berichtet: "George fuhr eine anständige Runde, aber er hatte nie das Gefühl, dass er mit den weichen Reifen den nötigen Grip hatte, um um die Pole zu kämpfen."
"Kimi fehlte es im ersten Sektor an Grip, und das Rutschen in den schwierigen ersten Kurven kostete ihn auch im weiteren Verlauf der Runde Zeit", so Shovlin. Der Italiener selbst erklärt: "Ich habe mich das gesamte Sprint-Qualifying über im Auto wohl gefühlt."
"Meine SQ2-Runde war besonders stark und ich hoffte, darauf im SQ3 aufbauen zu können. Allerdings hatte ich im ersten Sektor mit der weichen Mischung zu kämpfen", bestätigt der Rookie.
"Die Reifen waren zu kalt und ich glaube, wir haben das Aufwärmen auf der Outlap nicht richtig hinbekommen", so Antonelli, und auch Russell betont: "Es war schwierig, im Sprint-Qualifying das Maximum aus den Reifen herauszuholen."
"In einem Moment waren wir im SQ2 außerhalb der Top 10, im nächsten waren wir Zweiter, obwohl sich beide Runden ähnlich anfühlten. Das zeigt, wie eng die Abstände heute waren", so der Brite.
P5 sei daher letztendlich "wahrscheinlich ein faires Ergebnis".
Fehler erkannt
Kleine Randinfo: Die FIA hat ihren Fehler erkannt und jetzt ein korrigiertes Dokument herausgegeben. Die Williams-Anhörung findet in der Tat morgen früh statt. Damit sind heute keine weiteren Urteile mehr zu erwarten.
Freispruch auch für Stroll
Dafür haben wir jetzt auch das Urteil im Fall Stroll, der ebenfalls freigesprochen wurde. Hier ist der mildernde Umstand, dass er auf seiner Aufwärmrunde von Norris überholt wurde.
Er habe daher vom Gas gehen müssen, um seine schnelle Runde nicht direkt hinter dem McLaren zu beginnen. Auch er habe keinen anderen Fahrer gestört. Hier ebenfalls das Urteil im Wortlaut:
"When STR commenced a preparation lap, he was overtaken by NOR who was completing a push lap. STR followed NOR at a reasonable speed and then overtook NOR. While STR continued to drive at a reasonable speed, he was overtaken by NOR between turns 10 and 11."
"STR explained that his push lap would have been compromised if he had not then slowed to create a reasonable gap behind NOR. He explained that in the circumstances he considered the best course was to stay behind NOR maintaining a reasonable distance. Having done so, STR exceeded the delta time by approximately 6 seconds."
"The evidence showed that STR stayed at or above speeds necessary to stay below 1:54.0 around the vast majority of the circuit. In this case STR’s ability to stay below 1:54.0 was compromised by NOR's overtake. No car behind STR was affected because the two cars following STR were on in-laps."
"Therefore, STR did not impede other drivers and gained no sporting advantage. STR maintained a reasonable distance of NOR. The Stewards therefore determine that STR did not drive 'unnecessarily slowly', and that evidently the reason he was above the maximum time was due to his appropriate actions and take no further action."
Williams-Anhörung morgen
Ein Williams-Urteil wird es heute derweil nicht mehr geben, da wurde jetzt eine Anhörung für morgen früh um 08:30 Uhr Ortszeit (01:30 Uhr MEZ) angesetzt.
Zumindest gehen wir davon aus, dass das gemeint ist, denn im FIA-Dokument steht "Freitag" und nicht "Samstag".
Aber wir vermuten mal nicht, dass die Anhörung in die Vergangenheit gelegt wurde ...
Keine Strafe für Leclerc
Das erste Urteil ist da. Charles Leclerc bekommt keine Strafe. Mehr dazu gleich bei uns!
Tsunoda "in der Form seines Lebens"
Nach dem erneuten SQ1-Aus von Liam Lawson erklärt Helmut Marko: "Liam kannte weder Melbourne noch diese Strecke, und unser Auto scheint allgemein sehr schwierig zu fahren zu sein. Wir müssen ihm Zeit geben."
Gleichzeitig betont er aber auch: "Jetzt muss er langsam seinen Rhythmus finden. Aber es ist scheinbar sehr schwer und das Auto ist, das hat er auch gesagt, viel schwieriger zu fahren als der Racing Bulls."
Yuki Tsunoda dagegen habe "einen weiteren Quantensprung gemacht", lobt Marko und ergänzt: "Er hat sein Management gewechselt und präsentiert sich bislang absolut top. Er ist in der Form seines Lebens."
Seine kompletten Aussagen zu beiden Fahrern findet ihr hier.
Updates
Vorhin haben wir schon die Liste aller Updates an diesem Wochenende gesehen. In diesem Artikel erklärt euch mein Kollege Stefan Ehlen jetzt noch einmal ganz genau, was an den Autos in China neu ist - und was nicht.
Leclerc: Anfang der Runde war das Problem
Der Teamkollege stellte den Ferrari auf Pole, Charles Leclerc selbst landete nur auf P4 und berichtet: "Wir haben heute nicht alles zusammengebracht." Die größten Probleme habe er in den ersten drei Kurven gehabt.
"Abgesehen davon war alles ziemlich eng, also werden wir sehen, wo wir morgen stehen. Es ist nicht ideal, das Sprintrennen von P4 zu starten, aber ich werde alles geben, um mich nach vorne zu kämpfen", so Leclerc.
"Unser Hauptaugenmerk wird hier auf den Reifen liegen, und dann werden wir sehen, was im Qualifying vor dem Rennen am Sonntag möglich ist", erklärt der Monegasse, dem ja übrigens noch immer eine Strafe droht.
Da gibt es bislang aber noch keine Neuigkeiten.
Auch Williams droht Ärger
Jetzt läuft auch noch gegen Williams eine Untersuchung. Hier geht es darum, dass das Team der FIA nicht wie vorgeschrieben innerhalb einer Stunde nach dem Ende von FT1 die Bilder der Onboardkameras übermittelt hat.
Diese Aufnahmen werden benötigt, um die Flexibilität der Flügel zu überprüfen. Da es sich lediglich um einen Verstoß im Training handelt, gehen wir mal nicht von einer sportlichen Strafe aus. Wir bleiben aber natürlich auch hier dran.
Hadjar: Windböe ruinierte SQ3-Chance
Der Rookie konnte in SQ2 keine Zeit setzen und Racing-Bulls-Rennleiter Alan Permane erklärt: "Etwas schade für Isack, der bei seinem SQ2-Lauf zwischen Kurve 1 und 2 eine Windböe erwischte und das Auto ein wenig verlor."
"Aber ich denke, wir können zufrieden sein, dass er in SQ1 sehr schnell war. Damit ist er in einer sehr guten Verfassung für das morgige Qualifying", findet Permane einige aufmunternde Worte.
Die braucht Yuki Tsunoda nicht, denn der Japaner war als Achter "Best of the Rest" und erklärt: "Wir hätten ein paar Dinge bei der Abstimmung besser machen können, es fühlte sich nicht zu 100 Prozent richtig an."
Daher habe man nicht das Maximum aus dem Auto geholt, aber er sei natürlich trotzdem "sehr zufrieden" mit dem Ergebnis, stellt er klar.
Williams: Da ist noch mehr drin
P9 für Alexander Albon ist ordentlich, und auch er selbst sagt, dass er "ziemlich glücklich" damit sei. "Aber ich denke, wir müssen noch ein bisschen am Auto arbeiten", stellt er auch klar.
"Die Strecke liegt uns im Moment nicht so gut, deshalb müssen wir ein paar Änderungen vornehmen", kündigt er an und erklärt, dass zum Beispiel die Reifen noch eine Herausforderung seien.
Teamkollege Carlos Sainz wurde nur 13. und berichtet nach seinem Aus in SQ2: "Ich hatte den ganzen Tag mit der Balance zu kämpfen, und beide Sessions waren ziemlich hart."
"Im Sprint-Qualifying hatten wir ein paar Probleme, darunter ein komisches Gefühl mit dem Sitz, das wir untersuchen werden. Aber insgesamt liegt es daran, dass ich mich im Auto noch nicht wohlfühle", gesteht er.
"Ich muss noch viele Dinge lernen und verstehen, und ich weiß, dass sich das mit zunehmender Kilometerzahl einstellen wird", so der Williams-Neuling.
Haas: Kein Debakel wie in Melbourne
Esteban Ocon schied zwar wieder in SQ1 aus, doch Oliver Bearman wurde guter Zwölfter. "Von der ersten Runde in FT1 an wusste ich, dass es ein etwas besseres Wochenende werden würde als in Melbourne", so der Rookie.
"Ich habe mich auf Anhieb wohlgefühlt im Auto", betont er, während es für Ocon "natürlich enttäuschend" ist, nur auf P18 zu stehen. Trotzdem betont auch er, dass man als Team "etwas Pace" gefunden habe, was "sehr positiv" sei.
Jetzt müsse man zwar schauen, warum es bei ihm nicht funktioniert habe in der Qualifikation, aber es sei auf jeden Fall "viel besser" als in Australien. Auch Teamchef Ayao Komatsu ist "sehr happy" mit dem Fortschritt.
Seit mehr als 30 Jahren ...
... hat es kein Formel-1-Pilot im Alter von mindestens 40 Jahren mehr geschafft, eine Poleposition zu holen. Der bislang letzte, dem das gelang, war der damals bereits 41-jährige Nigel Mansell beim Saisonfinale 1994 in Australien.
Heute hat Lewis Hamilton diese "Durststrecke" beendet. Ist zwar nur die Pole zum Sprint und nicht zum Hauptrennen, aber wir lassen es trotzdem mal durchgehen ;-)
Verstappen: Sollte nicht in erster Reihe sein
Der Weltmeister betont, dass er heute eigentlich "zu langsam" gewesen sei, um auf P2 zu fahren. Die Balance sei nicht schlecht gewesen, aber eigentlich habe man nicht die Pace für die erste Reihe gehabt.
Das Ergebnis sei daher "ein kleiner Motivationsschub für alle", betont er und erklärt, dass er "sehr glücklich" mit dem zweiten Platz sei. "Im Training lagen wir ein ganzes Stück zurück", erinnert er.
"Die Runde war sehr gut", betont er, stellt aber auch klar, dass es morgen vermutlich "hart" wird, vor den McLaren-Piloten zu bleiben. "Bis zum letzten Run sahen sie sehr schnell aus", warnt der Niederländer.
Leclerc und Stroll droht Ärger
Gegen Charles Leclerc und Lance Stroll läuft noch eine Untersuchung. Beide sollen im Verlauf der Qualifikation einmal zu langsam gefahren und die maximal erlaubte Zeit von 1:54 Minute zwischen den beiden Safety-Car-Linien überschritten haben.
Das ist deshalb bemerkenswert, weil es in jedem Qualifying mehrfach vorkommt, dass Fahrer diese Zeit überschreiten. In fast allen Fällen gibt es allerdings mildernde Umstände, so dass gar nicht erst eine Untersuchung eröffnet wird.
In der Regel ist der mildernde Umstand, dass ein Pilot langsam gefahren ist, um Platz für andere Autos zu machen. Das scheint hier aber nicht der Fall gewesen zu sein, weshalb beide Fahrer nun zu den Stewards mussten.
Wir bleiben natürlich dran.
Lawson: Reifen waren zu heiß
Der Neuseeländer berichtet nach seinem letzten Platz, dass es "gar nicht so schlecht" angefangen habe. Doch in seiner entscheidenden Runde sei er dann einfach von der Strecke abgekommen.
"Die erste Runde war in Ordnung. Und dann wollten wir einfach darauf aufbauen. Aber wir blieben draußen, um zu versuchen, die Reifen auf der Strecke zu kühlen", erklärt er.
Und genau das funktionierte nicht, so dass er die zweite schnelle Runde mit zu heißen Reifen begann. Das zog sich dann natürlich durch die komplette Runde und führte schließlich zu seinem Fehler.
"Es ist frustrierend", gesteht Lawson, der bereits in Melbourne in Q1 ausgeschieden war. Von der Pace her sollte er eigentlich viel weiter vorne stehen, betont er.
Morgen hat er dann ja noch einmal ein Qualifying, um das unter Beweis zu stellen.
Piastri: Waren zum falschen Zeitpunkt schnell
Beim Australier lief es besser als bei seinem Teamkollegen, er wurde immerhin Dritter. Er selbst berichtet, dass er durchaus "schnell" gewesen sei, aber "leider" zum falschen Zeitpunkt der Qualifikation.
"SQ1 und SQ2 fühlten sich gut an", betont er. Tatsächlich hatten Norris und er in SQ2 auf den Medium-Reifen noch P1 und P3 belegt. "In SQ3 haben wir etwas anderes ausprobiert und sind viel früher losgefahren", erinnert er.
Denn während andere Fahrer nur auf eine schnelle SQ3-Runde auf den Softs setzten, wollte man bei McLaren zwei Runden fahren, was laut Piastri rückblickend wohl nicht die beste Idee gewesen sei.
Er betont aber, dass die Pace davon abgesehen "sehr stark" sei - was etwas optimistischer als bei seinem Teamkollegen klingt.
Norris: Sind einfach nicht schnell genug
"Ich habe einen Fehler gemacht", gesteht der McLaren-Pilot nach seinem eher enttäuschenden sechsten Platz und betont, dass man momentan "ganz einfach nicht schnell genug" sei.
Zudem habe er "viel mit dem Auto zu kämpfen", was man ja auch in FT1 bereits sehen konnte. Das habe dann dazu beigetragen, dass er "zu viele Fehler" im Verlauf der Qualifikation gemacht habe.
Vor allem mit dem recht starken Wind in der letzten Kurve habe er Probleme gehabt, da war er ja gleich mehrfach neben der Strecke. "Wenn der Wind weht, haben wir viel mehr zu kämpfen", verrät er.
Er selbst müsse sich daher vielleicht etwas zurücknehmen, denn er betont: "Ich denke, das Auto ist immer noch gut und in einem guten Fenster. Vielleicht nicht gut genug für die Pole, aber wir können definitiv nach vorne kommen."
Hülkenberg: "Der Grip war nicht mehr da"
Für Hamilton war das Sprint-Qualifying eine positive Überraschung, für Nico Hülkenberg mit dem vorletzten Platz eine negative. "Heute Morgen hat es sich eigentlich ganz passabel angefühlt", berichtet er bei Sky.
"Ich habe einfach auf der zweiten Runde keine Zeit gefunden", erklärt er und betont: "Der Grip war nicht mehr da. Die meisten anderen haben halt Zeit gefunden von der ersten auf die zweite Runde."
Das sei ihm selbst nicht gelungen, "und das hat den Unterschied gemacht. Das müssen wir uns angucken, warum, wieso, weshalb, und analysieren", so Hülkenberg.
Hamilton "ein wenig unter Schock"
Der Brite berichtet nach seiner ersten Ferrari-Pole, dass sich das Auto gleich ab der ersten Runde gut angefühlt habe. Das Team habe nach Melbourne "fantastische Arbeit geleistet", so Hamilton, der gesteht: "Ich stehe ein bisschen unter Schock."
Denn mit der Pole hat er wohl selbst nicht gerechnet. Der Sprint wird aber trotzdem nicht leicht werden, denn Hamilton erinnert: "Ich konnte in Bahrain [beim Test] keinen Racerun fahren, und das Rennen am vergangenen Wochenende war nass."
Morgen werde daher sein "erster echter" Longrun werden, "und Sonntag wird mein erstes richtiges Rennen im Trockenen mit diesem Auto sein", so Hamilton, der aber im Sprint natürlich dennoch kämpfen möchte.
"Ich hoffe, dass wir uns vorne halten können, aber ich glaube, dass der McLaren sehr, sehr, sehr schnell ist, genauso wie Max", warnt er.
Red Bull: "Relativ viele Änderungen vorgenommen"
Der zweite Platz von Max Verstappen kam für einige etwas überraschend. "Wir haben relativ viele Änderungen vorgenommen, die sich entsprechend positiv ausgewirkt haben", verrät Helmut Marko bei Sky.
Zudem sei Verstappen selbst "eine unglaubliche Runde" gefahren. "Wir haben uns gegenüber Q2 um sieben Zehntel gesteigert, das hat sonst niemand. Und das ist halt der Verstappen-Faktor", so Marko.
Den "Lawson-Faktor" gibt es dagegen offenbar nicht, der wurde nämlich Letzter ...
Jetzt Session-Ticker öffnen!
In zehn Minuten beginnt dann auch das Sprint-Qualifying in China und wir verlagern das Geschehen damit erst einmal in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende der Qualifikation geht es an dieser Stelle weiter mit den Stimmen zum Freitag.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 am Shanghai-Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Sperrstunde gebrochen
Eine kleine Randinfo noch: McLaren, Red Bull, Mercedes und Aston Martin haben in der vergangenen Nacht die Sperrstunde gebrochen. Eine Strafe dafür gibt es aber nicht, denn es heißt von den Stewards, "dass dies auf Umstände zurückzuführen ist, die außerhalb der Kontrolle der Teams liegen."
Bereits zuvor hatte die FIA angekündigt, dieses Mal eine Ausnahme zu machen, weil es Verzögerungen bei der Fracht gab.
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Weil in Shanghai morgen der erste Sprint der Saison ansteht, gibt es an diesem Wochenende gleich zwei Rennen. Und beide könnt ihr auch in diesem Jahr wieder live und ohne Werbeunterbrechung auf Sky sehen.
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© Sky
Flashback
Lewis Hamiltons kleinen Ausritt in FT1 gibt es hier jetzt auch noch einmal im Video. Für mich persönlich aus nostalgischen Gründen eigentlich die Szene des Trainings, wenn man die Vorgeschichte bedenkt.
Die wird in diesem Video für alle jüngeren Formel-1-Fans auch gleich mitgeliefert:
Heute vor 21 Jahren ...
... gewann Michael Schumacher den Großen Preis von Malaysia 2004. Keine große Sensation, denn "Schumi" siegte damals bei unfassbaren zwölf der ersten 13 Saisonrennen.
Erwähnenswerter ist da fast schon der dritte Platz von BAR-Pilot Jenson Button. Warum? Weil es der erste Podestplatz des späteren Formel-1-Weltmeisters überhaupt war.
Mehr dazu in dieser Fotostrecke:
MGU-K-Problem bei Alpine
Kollege Albert Fabrega meldet, dass das FT1-Problem bei Doohan mit der MGU-K zusammenhängt. Gut möglich also, dass auch hier etwas getauscht werden muss. Schauen wir mal, ob sich das rechtzeitig bis zum Sprint-Qualifying ausgeht.
Den Dreher von Leclerc ...
... in FT1 gibt es hier noch einmal im Video. Während er danach weiterfahren konnte, war für Jack Doohan mit einem Defekt bereits vorzeitig Feierabend. Alpine meldet dazu: "Wir werden nach der Ursache suchen und sie für später beheben."
Drücken wir mal die Daumen, dass es kein größeres Problem ist und Doohan nachher ganz normal am Sprint-Qualifying teilnehmen kann.
Neuer Motor für Tsunoda
Erst das zweite Rennwochenende und bei den Racing Bulls hat Yuki Tsunoda bereits seinen zweiten Motor in diesem Jahr bekommen. Zur Erinnerung: Im gesamten Jahr sind lediglich vier Motoren erlaubt.
Noch schlimmer erwischte es Haas, wo man bei Oliver Bearman gleich in Melbourne einmal den kompletten Antrieb wechseln musste. Keine optimale Ausgangslage bei 24 Saisonrennen ...
Feierabend
Die PK endet mit einer Frage zum Formel-1-Film, der in diesem Jahr in die Kinos kommt. Auch davon abgesehen gab es im Laufe der PK noch viele kleinere Themen, aber keine "Breaking News".
Wir richten unseren Fokus damit langsam wieder auf das Geschehen auf der Strecke, wo in 90 Minuten das Sprint-Qualifying ansteht.

