Marcel Schrötter verpasst beim Heimspiel auf dem Sachsenring nur knapp die Punkte und spricht nach dem Moto2-Comeback über seine Optionen für die Saison 2025
Das Moto2-WM-Comeback von Marcel Schrötter verlief erfreulich, aber ohne Punkte. In der hart umkämpften mittleren Kategorie der Motorrad-WM befand sich Schrötter beim zweiten Einsatz als Ajo-Ersatzpilot auf dem Sachsenring zwischenzeitlich auf Punktekurs. Doch im finalen Teil des Rennens verlor der Deutsche einige Positionen und kam schlussendlich als 17. über den Zielstrich.
Wenige Zehntelsekunden fehlten zu den Top 15. "Natürlich bin ich etwas enttäuscht, dass ich das kleine Ziel nicht erreichte und keinen Punkt holen konnte. Es sind nicht viele Fahrer ausgefallen, doch ich kann mit meiner Leistung happy sein", bilanziert der langjährige Grand-Prix-Pilot, der in Assen und auf dem Sachsenring für den verletzten Denis Öncü einsprang.
"Ich fand es geil, wieder dabei zu sein. Das Wochenende mit den Fans hat es mir sehr viel Spaß gemacht", berichtet Schrötter mit leuchtenden Augen. Dass er nach mehr als eineinhalb Jahren Pause seit seinem letzten Auftritt in der Moto2-WM nicht weiter vorn landete, ist nachvollziehbar. "Jeder, der den Sport kennt, weiß auch, wie schwierig die Moto2 ist", bemerkt er.
"Ich fuhr lange hinter Canet, der eigentlich um den WM-Titel kämpfen wollte", erklärt Schrötter selbstbewusst. "14 Sekunden hinter der Spitze nach 25 Runden kann sich sehen lassen. Der innere Rennfahrer will mehr, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden."
"Ich bin nicht gestürzt und habe keinen Mist gebaut. Schritt für Schritt konnte ich mich verbessern. Mit etwas mehr Trainingszeit und einer etwas besseren Taktik wären vielleicht noch zwei oder drei Zehntel mehr drin gewesen. Und dann ist man im Q2 und die Welt schaut anders aus", weiß der routinierte Motorradprofi.
Beim Treffen mit Motorsport-Total.com in der Box des Ajo-Teams verweist Schrötter auf das Statement von Bundestrainer Julian Nagelsmann, der sich mehr Zusammenhalt und eine positivere Einstellung im Land wünscht: "Das zeigt, wie es in Deutschland aussieht. Man liest eher Negatives als Positives."
Die Umstellung von der MV Agusta F3 aus der Supersport-WM zur Kalex in der Moto2 wäre Schrötter vermutlich leichter gefallen, wenn die Pirelli-Reifen in beiden Kategorien nicht so unterschiedlich wären.
"Ich konnte praktisch nichts aus der Supersport-WM und meiner Fahrweise dort übernehmen. Das war am Anfang ein kleiner Schock", gesteht Schrötter. "Deshalb war der Beginn in Assen etwas schwierig."
"Die Reifen haben andere Dimensionen und auch die Felgen sind anders. Dadurch ist das Fahrverhalten anders", nennt Schrötter die Ursachen. "Ich musste es erste verstehen. Das Team half mir aber dabei", bedankt sich Schrötter bei der erfahrenen Ajo-Crew.
Seit 2023 startet Schrötter in der Supersport-WM, doch wie es 2025 weitergeht, ist noch nicht klar definiert. Nach den beiden Moto2-Einsätzen in Assen und auf dem Sachsenring spürt man, dass sich Schrötter im Grand-Prix-Paddock weiterhin sehr wohl fühlt. Ist eine Moto2-Rückkehr eine reizvolle Option? "Ich bin offen, was die Zukunft angeht", bemerkt er.
Klar ist aber auch, dass Schrötter mit 31 Jahren nicht ganz oben auf den Wunschlisten der Teams steht. "Wäre ich in die Top 10 gefahren, dann wäre die Aufmerksamkeit sicher gewachsen. Doch es ist klar. Ich bin in einem Alter, in dem ich nicht mehr interessant bin für die Meisterschaft", gibt sich Schrötter keinen Illusionen hin.
Sieht man von der MotoE ab, dann fehlt dem MotoGP-Paddock allerdings ein deutscher Fahrer. Könnte das zu Schrötters Joker werden? "Ich weiß nicht, ob es jemanden gibt, der sich vielleicht einen deutschen Fahrer wünscht. Es ist nicht so, dass ich nicht wieder hierhin zurück möchte", flirtet er mit der Moto2.
"Wenn das Gesamtpaket sinnvoll ist, dann ist es eine Option", stellt der 31jährige Bayer klar. "Doch realistisch gesehen ist das andere Fahrerlager mit der Aufstiegsoption in die Superbike-WM sinnvoller."
Im April sprach Schrötter ausführlich über seinen Wunsch, in der WSBK-Saison 2025 bei Bonovo-BMW unterzukommen (zur Story). Doch dieser Traum platzte, weil sich Bonovo-Chef Jürgen Röder dazu entschieden hat, das Team aufzulösen (zur Story). Viele reizvolle Alternativen gibt es für Schrötter nicht in der Superbike-WM.
"Natürlich steht man im Kontakt mit einigen Teams, aber die Situation ist schwierig. Es gibt nicht viele gute Teams in der Superbike-WM, die gutes Material haben und auch aus finanzieller Sicht in Frage kommen", stellt er fest.
Im Gegensatz zu anderen Fahrern verfügt Schrötter nicht über ein Sponsoren-Budget, mit dem alles finanziert wird, inklusive seiner Gage. Ein Bezahlfahrer möchte der langjährige Grand-Prix-Pilot aber ohnehin nicht sein.
"Das darf und soll auch nicht der Sinn sein", unterstreicht er. "Ich muss gut sein und sollte dann auch bezahlt werden. Das ist in der Superbike-WM und Supersport-WM leider nicht so gängig. Es gibt genug Leute, die viel Geld mitbringen. Es gibt nicht viele freie Plätze, die sinnvoll sind für mich."
Um jeden Preis möchte Schrötter nicht in die Superbike-WM aufsteigen. Das Schicksal von Landsmann Philipp Öttl zeigt, was passiert, wenn das Team nicht auf Augenhöhe zur Konkurrenz ist. "Es zeigt, dass das Niveau der Teams und Bikes unterschiedlich ist", stellt Schrötter fest.
"Wenn das nicht funktioniert, dann ergibt es keinen Sinn. Ich hatte bereits im vergangenen Jahr Angebote für die Superbike-WM erhalten, doch wenn ich dann um den 19. Platz kämpfe, macht es auch keinen Spaß", berichtet Schrötter.
"Ich denke, ich habe den besseren Weg gewählt, auch wenn es nur die Supersport-WM ist. Mir macht es mehr Spaß, wenn ich ums Podium kämpfen kann. Und wenn man in die Top 3 fährt, dann verdient man auch Geld damit. Es ist besser, als 20. in der Superbike-WM wird, was keine Sau interessiert", bringt es Schrötter auf den Punkt.
Betrachtet man alle Optionen, dann deutet vieles darauf hin, dass Schrötter auch in der kommenden Saison in der Supersport-WM antritt. Aktuell ist er in der seriennahen Meisterschaft Gesamtvierter, liegt aber nur 32 Punkte hinter dem Gesamtführenden, dem Spanier Adrian Huertas (Ducati). Die WSSP-Saison wird dieses Wochenende in Donington (Großbritannien) fortgesetzt.
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Nach Moto2-Einsätzen: Marcel Schrötter sieht GP-Rückkehr als Option an
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Re: Nach Moto2-Einsätzen: Marcel Schrötter sieht GP-Rückkehr als Option an
Er sollte in der Supersport/Bike bleiben. Dort fährt er vorn mit, in der Moto 2 eher im hinteren Drittel.
- Nick Knatterton
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Re: Nach Moto2-Einsätzen: Marcel Schrötter sieht GP-Rückkehr als Option an
"Wäre ich in die Top 10 gefahren, dann wäre die Aufmerksamkeit sicher gewachsen. "
sowie
"Ich hatte bereits im vergangenen Jahr Angebote für die Superbike-WM erhalten, doch wenn ich dann um den 19. Platz kämpfe, macht es auch keinen Spaß", berichtet Schrötter."
Das sind doch Sätze eines lebenslangen Traumtänzers.
In der Moto 2 nicht einmal Platz 15 erreicht aber gleich wieder den Hals aufreissen, das in der SBK ein Kampf um Platz 19 unter seiner Würde ist.
In einem würde ich ihn allerdings zustimmen: Es macht keinen Spaß. Das gilt besonders für die Teams, die so dumm waren und ihre Zeit und Geld mit Schrötter verplempert haben.
In der Supersport sitzt er nun 2 Jahre auf siegfähigem Material und er kann nichts daraus machen. Auch KTM muß rechnen und von daher stehen die Signale bei der KTM Tochter MV Agusta nun auf Abschied.
Das einzige wofür er sich damit qualifiziert hat ist das Sammelbecken aller gescheiterten Fahrer: Die Moto E
Stattdessen hofft er auf einen Quotenplatz aus Mitleid. Aber der Zug ist natürlich eh schon lange abgefahren, da es bei der aktuellen Wirtschaftslage niemanden geben wird, der ihn weiter finanziert.
Die Supersport war seine letzte Chance und auch die hat er nun vergeigt.
Sag zum Abschied leise Servus.
sowie
"Ich hatte bereits im vergangenen Jahr Angebote für die Superbike-WM erhalten, doch wenn ich dann um den 19. Platz kämpfe, macht es auch keinen Spaß", berichtet Schrötter."
Das sind doch Sätze eines lebenslangen Traumtänzers.
In der Moto 2 nicht einmal Platz 15 erreicht aber gleich wieder den Hals aufreissen, das in der SBK ein Kampf um Platz 19 unter seiner Würde ist.
In einem würde ich ihn allerdings zustimmen: Es macht keinen Spaß. Das gilt besonders für die Teams, die so dumm waren und ihre Zeit und Geld mit Schrötter verplempert haben.
In der Supersport sitzt er nun 2 Jahre auf siegfähigem Material und er kann nichts daraus machen. Auch KTM muß rechnen und von daher stehen die Signale bei der KTM Tochter MV Agusta nun auf Abschied.
Das einzige wofür er sich damit qualifiziert hat ist das Sammelbecken aller gescheiterten Fahrer: Die Moto E
Stattdessen hofft er auf einen Quotenplatz aus Mitleid. Aber der Zug ist natürlich eh schon lange abgefahren, da es bei der aktuellen Wirtschaftslage niemanden geben wird, der ihn weiter finanziert.
Die Supersport war seine letzte Chance und auch die hat er nun vergeigt.
Sag zum Abschied leise Servus.
Die logische Abfolge auf dem Weg zum absoluten Nichts: kleinkariert, kleingeistig, Kleinwagen, kleines Geld, kein Geld, kein Wagen, SEAT 

Re: Nach Moto2-Einsätzen: Marcel Schrötter sieht GP-Rückkehr als Option an
Also wenn ich als deutscher Rennfahrer solche Kommentare lese, dann würde ich mich auch fragen, ob ich nicht die Staatsbürgerschaft wechseln sollte.Nick Knatterton hat geschrieben: ↑30.07.2024, 18:21 "Wäre ich in die Top 10 gefahren, dann wäre die Aufmerksamkeit sicher gewachsen. "
sowie
"Ich hatte bereits im vergangenen Jahr Angebote für die Superbike-WM erhalten, doch wenn ich dann um den 19. Platz kämpfe, macht es auch keinen Spaß", berichtet Schrötter."
Das sind doch Sätze eines lebenslangen Traumtänzers.
In der Moto 2 nicht einmal Platz 15 erreicht aber gleich wieder den Hals aufreissen, das in der SBK ein Kampf um Platz 19 unter seiner Würde ist.
In einem würde ich ihn allerdings zustimmen: Es macht keinen Spaß. Das gilt besonders für die Teams, die so dumm waren und ihre Zeit und Geld mit Schrötter verplempert haben.
In der Supersport sitzt er nun 2 Jahre auf siegfähigem Material und er kann nichts daraus machen. Auch KTM muß rechnen und von daher stehen die Signale bei der KTM Tochter MV Agusta nun auf Abschied.
Das einzige wofür er sich damit qualifiziert hat ist das Sammelbecken aller gescheiterten Fahrer: Die Moto E
Stattdessen hofft er auf einen Quotenplatz aus Mitleid. Aber der Zug ist natürlich eh schon lange abgefahren, da es bei der aktuellen Wirtschaftslage niemanden geben wird, der ihn weiter finanziert.
Die Supersport war seine letzte Chance und auch die hat er nun vergeigt.
Sag zum Abschied leise Servus.
Immer dieses ständige Gemeckere, wenn der Fahrer nicht um Platz 1 oder 2 fährt. Er ist derzeit Vierter hinter zwei sehr starken Ducatis und zwei starken Yamahas mit einem Fabrikat, das bisher auch noch keine besseren Ergebnisse hatte, wenn ich mal von den Erfolgen der 60er, 70er Jahre absehe.
Stattdessen damit zufrieden zu sein und ihn zu unterstützen wird er nieder gemacht und seine Ergebnisse schlecht geredet. Ich würde mir echt mal wünschen, dass so Miesepeter wie du an seiner Stelle wären, dass nix was man macht, gut genug ist. Dass du egal, welchen Platz du einfährst, statt nem Lob nen Tritt bekommst.
Zum Glück sind aber die meisten Fans doch eher froh, einen Deutschen im Grid zu sehen und freuen sich über jeden erfolgreichen Start den er macht.
Der mit dem Terminatorbein !!



Re: Nach Moto2-Einsätzen: Marcel Schrötter sieht GP-Rückkehr als Option an
Die Nationalität ist doch egal. Da er mit der MV der beste Fahrer mit dem Bike ist, muss man sie zumindest als okay bewerten.
- Nick Knatterton
- Beiträge: 2184
- Registriert: 16.08.2020, 17:13
Re: Nach Moto2-Einsätzen: Marcel Schrötter sieht GP-Rückkehr als Option an
Der letzte Moto 2 Einsatz, gestern in Silverstone hat mal wieder die fahrerische Kompetenz von M. Schrötter, der jahrelang einen Platz in einem absoluten Moto2 Topteam hatte (und keiner eigentlich weiß wieso...) deutlich gemacht.
Irgendwann ist eben der Bonus des unterbewerteten Underdogs aufgebraucht und es stellt sich seit Jahren heraus, das er zu keinem Zeitpunkt unterbewertet sondern ganz im Gegenteil immer nur überbewertet wurde. Prinzip Hoffnung: DAS neue deutsche Fahrertalent
Zunehmend absteigende Tendenz.
Natürlich wäre es schön, einen richtig guten deutschen Fahrer in der WM zu haben. Ob ein gerademal durchschnittlicher dort mitfährt ist allerdings absolut unwichtig und in Summe über die Jahre gesehen mittlerweile eher peinlich.
Erfolglosigkeit mit System währe vermutlich der treffende Passus.
Zum erfolgreichen Rennfahrer gehört eben auch ein gewisses Maß an Aggressivität und nicht das Temperament einer Schlaftablette. ( Öttl, Schrötter)
Wenn aktuell kein Deutscher gut genug ist, fährt eben gerechterweise kein Deutscher mit. ich will doch guten Motorsport sehen und keine Nationalitätenshow.
Schrötters überzogenes Selbstbild passt eben auch nicht zu seinen Ergebnissen.
In der Moto2 nichts gerissen. danach wollte er in die SBK aber niemand hatte Interesse. Danach über Vitamin B in die SSP, als Werksfahrer auf Top Material. Als Moto 2 Aussteiger muß somit der Titel das Ziel sein.
Erstes Jahr in der SSP verplempert. Typische Schrötter Ausflüchte (wie jahrelang in der Moto2) Das erste Jahr wurde also nachträglich als Lehrjahr tituliert. Aber im kommenden (also der aktuellen Saison) nimmt er den Titel ins Visier.
Ergebnis: Der Titel ist soweit weg wie der Mond aber er hat sich in der WSBK gesehen.
Da weiß man wirklich nicht ob man lachen oder weinen soll.
Tut mir leid aber ich kann den Mann einfach nicht mehr ernst nehmen. Zum erfolgreichen Fahrer fehlt es in der Persönlichkeit an allen Ecken und Enden. Ob nun Deutscher oder nicht....
Ehrlich gesagt finde ich es sogar zum kotzen, wenn guter Sport und TV Übertragungen davon abhängig gemacht werden ob ein Deutscher dabei ist oder nicht. Das macht doch deutlich, das es überhaupt nicht um den Sport geht !
Zigmal war bei der Olympiade Tischtennis eingeplant. Gebracht wurde letztlich so gut wie nichts, da die deutschen Hoffnungsträger vorzeitig gescheitert sind. Scheinheilige Doppelmoral.
Irgendwann ist eben der Bonus des unterbewerteten Underdogs aufgebraucht und es stellt sich seit Jahren heraus, das er zu keinem Zeitpunkt unterbewertet sondern ganz im Gegenteil immer nur überbewertet wurde. Prinzip Hoffnung: DAS neue deutsche Fahrertalent
Zunehmend absteigende Tendenz.
Natürlich wäre es schön, einen richtig guten deutschen Fahrer in der WM zu haben. Ob ein gerademal durchschnittlicher dort mitfährt ist allerdings absolut unwichtig und in Summe über die Jahre gesehen mittlerweile eher peinlich.
Erfolglosigkeit mit System währe vermutlich der treffende Passus.
Zum erfolgreichen Rennfahrer gehört eben auch ein gewisses Maß an Aggressivität und nicht das Temperament einer Schlaftablette. ( Öttl, Schrötter)
Wenn aktuell kein Deutscher gut genug ist, fährt eben gerechterweise kein Deutscher mit. ich will doch guten Motorsport sehen und keine Nationalitätenshow.
Schrötters überzogenes Selbstbild passt eben auch nicht zu seinen Ergebnissen.
In der Moto2 nichts gerissen. danach wollte er in die SBK aber niemand hatte Interesse. Danach über Vitamin B in die SSP, als Werksfahrer auf Top Material. Als Moto 2 Aussteiger muß somit der Titel das Ziel sein.
Erstes Jahr in der SSP verplempert. Typische Schrötter Ausflüchte (wie jahrelang in der Moto2) Das erste Jahr wurde also nachträglich als Lehrjahr tituliert. Aber im kommenden (also der aktuellen Saison) nimmt er den Titel ins Visier.
Ergebnis: Der Titel ist soweit weg wie der Mond aber er hat sich in der WSBK gesehen.
Da weiß man wirklich nicht ob man lachen oder weinen soll.
Tut mir leid aber ich kann den Mann einfach nicht mehr ernst nehmen. Zum erfolgreichen Fahrer fehlt es in der Persönlichkeit an allen Ecken und Enden. Ob nun Deutscher oder nicht....
Ehrlich gesagt finde ich es sogar zum kotzen, wenn guter Sport und TV Übertragungen davon abhängig gemacht werden ob ein Deutscher dabei ist oder nicht. Das macht doch deutlich, das es überhaupt nicht um den Sport geht !
Zigmal war bei der Olympiade Tischtennis eingeplant. Gebracht wurde letztlich so gut wie nichts, da die deutschen Hoffnungsträger vorzeitig gescheitert sind. Scheinheilige Doppelmoral.
Die logische Abfolge auf dem Weg zum absoluten Nichts: kleinkariert, kleingeistig, Kleinwagen, kleines Geld, kein Geld, kein Wagen, SEAT 
